
Was für unglaubliche Farben!
Danke, Anke!
Neulich ließ mich „die Stimme des Nordens“ von Rømø aufhorchen. Minis (Mini 5.60 Segelyachten) dürften im Kiter Gebiet segeln. Das war mir neu. Das Kitergebiet liegt nördlicher als das Strandseglergebiet und ist bei Überflutungen oft nicht, oder nicht so stark betroffen. Das wäre natürlich eine gute Alternative – gut zu wissen.
Ich fragte bei Jochen nach, ob und wann dass erlaubt sei. Hier seine Antwort die vieleicht auch andere Strandsegler interessiert:
Moin Malte,
ja es ist erlaubt im Kitegebiet mit einer Mini Yacht zu fahren, aber wirklich nur dann wenn das gesamte Segelgebiet nicht befahrbar ist . Und das Kitegebiet ist genau so eingezäunt wie das Segelgebiet und auch nur innerhalb dieser Einzäunung darf gefahren werden .
VG Jochen 😊🍀🇩🇰


Am Sonntag, den 18.8.2024 lief im Schleswig-Holstein Magazin ein wunderbarer Bericht von Inka Blumensaat zum Strandsegeln. Darin wurde unser Rüdiger porträtiert, der mit seinen über 80 Jahren schon so einige Kilometer im Strandsegler auf dem Buckel hat und noch heute aktiv im Regattageschehen dabei ist. Was ich noch nicht wusste über ihn war seine Teilnahme an einer 5.000 km langen Regatta durch Afrika im Jahr 1967! Verrückt – Hut ab!
Man hat sich wirklich Zeit genommen, ein ganz toller Bericht der wunderbar anzusehen ist.

Bei Minute 11:05 geht es in dem Video los.
Hier ist beim NDR noch ein Artikel dazu
Die Weltmeisterschaften fanden 2024 in Frankreich statt. Dem Hörensagen nach war die Gastfreundschaftlichkeit überwältigend, die Strände aber mäßig und die medizinische Versorgung an der Strecke richtig schlecht (wurde leider gebraucht).
[update 2025-02-20: weitere Fundstücke]

Mitte Juni 2024 war auf Rømø eine Regatta angesetzt zu der ich und viele meiner Vereinskameraden_innen aus St.Peter-Ording angereist waren. Ich freute mich hier nach 3 Jahren mal wieder segeln gehen zu können.
Es hatte die zwei, drei Wochen vorher schon immer wieder viel Regen gegeben und die Tage vor der Abreise zeigten in Jochens WhatsApp Gruppe oft die überspülte Plate. Ich rief Manfred an, den ich auf Fotos erkannt hatte. Er gab dem Ganzen eine 50/50 Chance, ich fuhr los!











Gab es Mittags bei Abfahrt noch ein Foto der überspülten Plate war alles bei meiner Ankunft am späten Nachmittag halbwegs trocken gefallen, das ließ mich hoffen. Später am Abend war aber alles durch die Flut wieder überschwemmt.
Die erste Nacht am Stand übernachten (wir hatten eine Ausnahmegenehmigung) ging noch alles gut, aber am zweiten Abend mussten wir alle flüchten. Selbst das Partyzelt zeigte bald Wellen der Überschwemmung innerhalb. Ich kam auf den Deich unter. Zugegeben, ein schöner Blick ins Grüne, aber irgendwie wollten wir ja was anderes und der Wind war so schön.
Seit März führt Jochen („die Stimme des Nordens“) auf WhatsApp einen Kanal in dem er täglich einen kurzen Lagebericht zum Strand und Wetter sendet (ich berichtete hier). Ganz großartig von ihm dieser Service!
Der Samstag begann dann mit viel Regen leider, was die nasse Plate natürlich nicht trockener machte. Ein nasser Schwamm nimmt keine Wasser mehr auf. Abwarten, Ruhe bewahren, schließlich sind wir nun mal jetzt hier!











Nachmittags kam dann doch noch die Sonne raus, aber das Wasser lief abends schon wieder auf. Ca. 1h vor dem Höhepunkt der Flut wurde es bedrohlich eng hin bis zur Dünenkante. Wir flüchteten alle, da unklar war wie hoch das Wasser noch steigen würde. Als Letzter gab ich auf und verlegte mich auch auf den Deichparkplatz.