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Mini Klasse Regatta SPO St.Peter-Ording Strandsegeln

4-2-1 Langstreckenregatta 2025

Für mich war französisches Wochenende angesagt! Einen Segelwagen von Airtrack fahren stand auf dem Programm, nachdem mich G6 Kilian gefragt hatte, ob ich mit ihm segeln wolle. Sehr gerne!

Ich hatte mehrere Sitz- und Liegeproben hinter mir mit Airtrack Segelwagen aus Frankreich und war ob meiner Länge immer unzufrieden. Die Teile sind für Leute gebaut bis vielleicht 1,80m Größe maximal (schätze ich). Ich war also auf ein ungemütliches Rennen eingestellt und wurde doch positiv überrascht!

Die Streckenführung mit Pilotenwechselzone im Norden

Ein kleines Kopfkissen verhinderte das seitliche Abknicken des Kopfes bzw. das permanente Hochhalten, eine gute Ergänzung von Kilian. Die Sitzposition ist noch tiefer als bei meinem Wagen, man liegt! Aber vielleicht lag das auch an den aerodynamischen Stahlachsen des Weltmeisters, dem Kilian seinen Ersatzwagen abgekauft hatte.

Viele, viele Runden sind wir beide gefahren, zoomt mal in die Karte rein! Man sieht gut wie wir 7 Pilotenwechsel gemacht haben.

(full screen)

Wind: W 11-15kn
Segel: 5,5m²
Speed max: ca. 59 km/h
Strecke: 89,3 km, je Pilot ca. 45km (plus 4km Anfahrt)

Speedprofil – Distanz

Speedprofil – Zeit

Die Sitzschale ist ein neuralgisches Teil für schwere Piloten wie Kilian und mich. Die Halterung ist nach einem Drittel, zwei Drittel hängen über, das arbeitet an den Aufnahmepunkten und die Schale war wackelig insbesondere bei Böen. Das erlebe ich so in meinem eigenen Wagen nicht. Kilian hat daher eine zweite Sitzschale mit laminierten Verstärkungen sich zugelegt.

Der Wind war schwach vorhergesagt mit 11 Knoten, erwies sich aber doch als stärker, so das ich das Segel von 6,5m² auf 5,5m² wechselte. Das lief gut und wir kamen locker auf 50km/h und mehr in den Runde, Spitze 57-59 sogar.

Ich fuhr den Start und die ersten Runden. Die ersten Sandbankwechsel im Süden waren heikel. Weicher Sand bremste uns ab, ich musste sogar aussteigen und den Wagen schieben. Erst ab Runde 4 war ein Priel flacher und ein führender Wagen zeigte uns wie es da durch geht.

Der frühe Sandbankwechsel machte die Angelegenheit einfacher. Allerdings fuhren wir alle eng aneinander vorbei, da galt es gut aufzupassen, lief aber letztlich sehr schön und unkompliziert, war ja kein Kreuzen angesagt.

Es gab viel glatten Sand aber auch heftige Riffel die dich bei 40-50 Sachen ordentlich durchrüttelten. Eine Bahnmarke in der Mitte Richtung Norden hatte es in sich. Etwa eine Wagenbreite daneben war weicher Sand und diese Stelle wurde immer größer und weicher im Rennverlauf (im Video zu sehen). Rechts davon konnte man auch fahren, allerdings etwas ruppiger und mit Speedverlust. Alle wollten also durch dieses Nadelöhr von einer Wagenbreite vielleicht. Eine gefährliche Stelle, wie sich später leider noch zeigen sollte.

Nach 2,5 h musste das Rennen vorzeitig beendet werden, etwas früher als gedacht, aber Kilian und ich hatten 38 Runden auf der Uhr und 89 km absolviert mit einigen Pilotenwechseln. Der Spitzenreiter hatte 10 Runden mehr und 110km auf der Uhr, Spitze! Ingesamt reichte es Kilan und mir für Platz 17 von 25 Segelwagen mit 50 Piloten. War das klasse! Ergebnisliste hier (Bkup).

Am Sonntag wurde nicht gefahren, der Wind war zu stark vorhergesagt, mehr als Windstärke 6-7 (siehe auch oben die Wetterübersicht)

Diese Langstreckenregatta ist komplett was anderes als die üblichen 15 Minuten Rennen an den anderen Regattawochenenden. Sie verlangen einem mehr körperlich ab an Ausdauer und Kraft, es geht oft an die eigenen Grenzen, zum Glück kann man mit Pilotenwechseln sich zwischendurch ausruhen und aufwärmen.

Ich finde es toll das hier auch Piloten aus den großen Segelwagen Klassen mit teilnehmen und eine schöne Gemeinschaft bilden. Insgesamt also ein großes Highlight des Jahres, mit viel Spaß auch abseits der Rennstrecke 🙂

Ich freue mich schon jetzt auf die Ausgabe 2026!

Achja, und was sage ich zu dem Airtrack Segelwagen?

Ich bin insgesamt positiv überrascht! Du liegst sehr tief, gut für die Aerodynamik. Die Lenkung mit ihren Seilzügen bekommt Abzüge – die ist mir persönlich zu schwammig. Die Lenkung meines Segelwagens ist deutliche direkter und präziser durch eine Metallstange mit Kugelgelenkaufhängung. Zudem fühle ich mich deutlich sicherer in meiner Wanne, und habe mehr seitlichen Halt. Das simple Konzept des Airtrack Segelwagens ist jedoch bestechend. Neuerdings gibt es ihn auch mit Fußablagen vorne – ein Sicherheitsplus! Wenn es meinen Segelwagen nicht geben würde, würde ich nun einen Airtrack wählen, mit verstärkter Schale natürlich 😉

(1171km)

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Osterregatta 25 – Quali 4

Ein Wechselbad der Gefühle und kaltes, unangenehmes Wetter zu Ostern erwarteten mich an jenem Wochenende.

Schon am Karfreitag war das Wetter eher grau in grau. Unten auch: die neue Strandbar 54 Grad nimmt Formen an.

Abendsonne

Keine Sonne und Regen bescherten uns kein schönes Segelwetter. Am Samstag kam der Wind zudem schwach und aus Nordwest, eine unglückliche Kombination für mich.


Zwar brachte ich meinen Neuerwerb, ein großes 6,5m² Segel erstmalig zum Einsatz, ich rollte aber nicht schnell damit. Verpatzte Starts taten ihr übriges.

6,5 m² – ein Riesensegel für die Mini-Klasse

Im ersten Rennen rauschte mir die Schot einmal raus, ganz toll! Anhalten und neu einfädeln. Während dessen fahren alle an mir vorbei – läuft ja!

Im letzten Rennen versank ich im Sand nur 20 Sekunden vor dem Start, ich musste aussteigen und anschieben. Ohne Fahrt in der Segelyacht, ging ich als Letzter über die Startlinie. Das habe ich noch nie erlebt.

Dazu kam Kreuzen bei leichten Wind auf riffeligen Sand und eine Wendemarke „den Hang hoch“ (beim Strandsaum).

Es gab also viele Momente der Frustration für mich an diesen ersten Segeltag 🙁

Die anderen Mitsegler hatten aber auch zu kämpfen und manchen konnte ich zwar einholen, dennoch war mit den Plätzen 23, 19, 20 und 24 von 35 Piloten nicht mehr zu holen für mich bei einem Wind von 9 Knoten in Böen 13. Die Windrichtung mit Kreuzen ist zudem ungünstig für schwerere Piloten wie mich.

Noch nicht erwähnt habe ich die vielen Löcher, die uns eine riesige Buckelpiste bescherte. Ich hatte mehrfach Bodenberührung, was die Fahrt ausbremste und zu allem Überfluss verlor ich durch das Geschaukel meine GoPro oben im Mast. Durch eine ungefähre Ortsangabe einer Mitseglerin konnte ich sie zum Glück später bergen. Die Szene ist oben im Video zu sehen.

Die Vorhersage für Ostersonntag sah dann noch weniger Wind vor, ich erwägte die vorzeitige Abreise.

Abends sah die Vorhersage dann aber leicht besser aus und ich entschied mich das 5,5er aufzuziehen für den nächsten Segeltag und es kam tatsächlich anders. 11 Knoten in Böen 13 klingt wenig, macht aber viel aus und der wahre Wind war dann sogar mehr als vorhergesagt. Zudem hatte der Wind westlicher gedreht, das Kreuzen an der südlichen Wendemarke entfiel, stattdessen war ein wenig Autobahn angezeigt. Etwa 57-59 kmh war auf den Schenkeln zu erreichen. Das war schon schön schnell, aber auch ein wenig langweilig, da die Schot einmal angeknallt quasi so durch gefahren wurde. Der Start ist die halbe Miete und so wie ich mich diesmal besser an der Startlinie schlug, so landete ich auch im Ziel. Ich belegt die Plätze 6, 12 und 8 von 35 Piloten. Geht doch, ich war zurück! Beide Tage zusammen wurden Platz 14 für mich.

Abschleppen zurück in den Hafen. Wir werden oft von Touristen fotografiert – ich fotografiere diesmal zurück 😉

Seit einiger Zeit haben wir auch eine „orange Wendezone“ wie die großen Strandsegelyachten der Klasse 3und 2, dennoch wurde ich einmal innen verbotenerweise überholt inklusive abdrängen. Das will noch geübt werden bis zur Europameisterschaft im Herbst, nicht wahr Graeme?

Größenvergleich der Räder zwischen Mini-Klasse und Klasse 2 bzw. 3 am Waschplatz.

Apropos Europameisterschaft, mein bisheriger Kurs steht gut, dass ich mich dafür qualifiziere werde. Nach 4 von 6 Qualifikationsrennen liege ich auf Platz 6 und die besten 9 (neu:11) sind bei der Euro dabei, die günstigerweise 2025 in St.Peter-Ording stattfindet.

Ich blicke also voller Hoffnung in diese Richtung und würde mich riesig freuen, wenn ich ein offizieller Teilnehmer werden würde.

Tag 1
Wind NW 9-13 kn
6,5 m²

Race 1

(full screen)

Speedprofil

Segel: 6,5 m²
Strecke: 7,8 km
Speed max: 52 km/h

Race 2

(full screen)

Speedprofil

Segel: 6,5 m²
Strecke: 8,3 km
Speed max: 53 km/h

Race 3

(full screen)

Speedprofil

Segel: 6,5 m²
Strecke: 8,6 km
Speed max: 48 km/h

Race 4

(full screen)

Speedprofil

Segel: 6,5 m²
Strecke: 4,8 km
Speed max: 41 km/h

Tagesbilanz:

Wind: NW 9kn, in Böen etwa 13 kn
Segel: 6,5 m²
Speed max: 53 km/h
Strecke: 29,5 km, davon 29,5 km Wettfahrten

Tag2 – Sonntag

Tag 2
Wind W13-17 kn
5,5 m²

Race 5

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5 m²
Strecke: 13,5 km
Speed max: 57 km/h

Race 6

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5 m²
Strecke: 13,6 km
Speed max: 57 km/h

Race 7

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5 m²
Strecke: 16,2 km
Speed max: 59 km/h

Tagesbilanz:

Wind: W 13kn, in Böen etwa 17 kn
Segel: 5,5m²
Speed max: 59 km/h
Strecke: 43,3 km, davon 43,3 km Wettfahrten

Gesamtstrecke des Wochenendes:

72,8 km

Beim YCSPO ist hier die Ergebnisliste zu finden (Bkup).

(1122km)

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Gerhorst Pokal 2025 – Quali 3

Dieses Wochenende war das dritte von sechs Qualifikationsrennen für die Europmeisterschaft und das zweite große Regattawochende im Jahr.

Das Wetter war für Samstag ganz passabel und für Sonntag schwachwindig vorhergesagt.

Wegen der Arbeit hatte ich nicht am Freitag Abend anreisen können, musste also Samstags früh um 5:00 Uhr Richtung Küste aufbrechen, Briefing war für 9:30 Uhr angesetzt. Der Segelwagen war geschwindt aufgebaut und die Spur ausgerichtet. Mit dem großen 5,5m² Segel gehe ich raus bei ca. 12 Knoten Wind aus Nordost.

Die Sandbank ist weitestgehend schön hart und hat wenig Riffel, es ist ein schönes Fahren diesmal.

Race 1

Im ersten Rennen müssen wir von der Sandbank zum Gezeitensaum wechseln. Ich wechsel gut 50m früher als der vorausfahrende Fahrer und hier bekomme ich meine bis dato schlimmste Mud Attack ab. Gegen die Sonne bei hohem Tempo war nicht zu erkennen, dass ich durch tiefen Schlick steuern werde. Bei etwa Tempo 40 fliegt mir der Schlick um die Ohren und ins Gesicht. Blindflug für lange Sekunden! Ich wische über die Brille, kein Effekt! Also Brille runter und dann sehe ich klar. Shit, alles ist eingesaut!

Selbst das untere Drittel meines Segels ist komplett eingesaut, so schlimm hatte ich das noch nie. Der ekelige Geschmack auf meine Lippen verzieht mir das Gesicht. Da ich neuerdings zwei GoPros im Einsatz habe ist das schön dokumentiert.

Kamera hinten

Egal, weiter! Ich kann es ohnehin jetzt nicht ändern.

Während mein Kopf sich fragt wie ich jemals diese Sauerrei rauswaschen soll wenn sie abgetrocknet ist (eigentlich nicht möglich), werden diese Gedanken eine Runde später einfach weggespült. Ich treffe einen Priel etwas unglücklich, so dass mein Vorderrad hoch steigt. Ich bin kurz in Schräglage gar nur auf einem Rad unterwegs, da geht es direkt durch eine kleine Pfütze, die sich aber als tiefes Wasserloch entpuppt. Der Wagen sackt vorne unerwartet ab, taucht tief ein, und viel Wasser überspült mich. So wird das meiste vom Schlick weggespült.

Was für eine Dusche, was für ein Rennen!

Kamera nach hinten

Trotz dieser zwei halben Vollbremsungen erreiche dennoch Platz 8 bei diesem Rennen, irre! Fängt ja gut an der Tag.

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5m²
Strecke: 13,9 km
Speed max: 63 km/h

Race 2

Die tückischen Stellen kenne ich ja nun und diesmal läuft das zweite Rennen besser. Das Rennen wird Platz 8

(full screen)

Speedprofile

Segel: 5,5m²
Strecke: 13,6 km
Speed max: 58 km/h

Race 3

Mit Platz 7 fahre ich stabil heute. Von diesem Rennen habe ich dieses Video. Es ist nur nach hinten gerichtet und während des Rennens bekomme ich gar nicht mit was sich hinter mir abspielt. Das ist dann in diesem Fall echt spannend.

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5m²
Strecke: 13,2 km
Speed max: 56 km/h

Race 4

Das Rennen 4 wird sehr ungewöhnlich. Gleich nach dem Start nimmt der Wind deutlich ab für vielleicht eine Minute. Ich erwische einen schnellen Start ganz vorne und komme mit viel Schwung um die erste Wendemarke. Während ich in einer kleinen Gruppe ganz vorne gut wegkomme, kämpft sich das Hauptfeld mühsam um die Wendemarke und verliert den Anschluss.

Ich kann das Tempo irgendwie gut halten und fahre ganz vorne mit. Am Ende wird es Platz 3 – das gibt es doch nicht! Was für ein Tag! Rüdiger Grassy kann den Stunt an der Ziellinie gar nicht fassen. Wir begießen das noch am Abend 😉

(full screen)

Speedprofil

Segel: 5,5m²
Strecke: 7,6 km
Speed max: 54 km/h

Tagesbilanz:

Wind: NO 12kn, in Böen 18 kn
Segel: 5,5m²
Speed max: 63 km/h
Strecke: 52,3 km, davon 48,3 km Wettfahrten

Nach der Regatta warmes Wetter mit viel Sonnenschein

Am Nachmittag gibt es erneut eine Taufe einer Yacht. Rüdiger (2) mit G481 hat ein neues Gefährt aus Frankreich erworben! In großer Runde wird auch diese Yacht feierlich begossen und der Partytisch setzt neue Maßstäbe 🙂

Der Tag klingt im Vereinshaus mit einem schönen Abendhimmel aus. In der Ferne die Pfahlbauten von St.Peter-Ording.

Tag 2 – Sonntag

Flaute, aber dennoch geht es raus. Die Hoffnung stirb zuletzt. Wir werden auf die Sandbank geschleppt.

Klasse 5 Segelyachten
Größtes Segel heute im Einsatz: 6,5m²
Die Kratzbremse

„Race 5“

Ich mache es kurz: es kam kein Rennen zustande. Viel zu schwach war der Wind. Es gibt nichts frustrierenderes als im Strandsegler zu stehen mangels Wind. Aus den Bildern werde ich wohl noch einmal ein Flautenvideo machen bei Gelegenheit.

(full screen)

Speedprofil

So sieht eine Flaute aus. Viel stehen, keine Strecke.

Segel: 6,5m²
Strecke: 1,8 km
Speed max: 30 km/h

Tagesbilanz:

Wind: NO 7kn, in seltenen Böen 11 kn
Segel: 6,5m²
Speed max: 30km/h (ein Ausreißer)
Strecke: 1,8 km, davon 1,8 km Wettfahrten

Gesamtstrecke des Wochenendes:

54,1 km, davon 50,1 km Wettfahrten

Von 28 Mini-Seglern belegte ich Platz 8 diesmal.

Beim YCSPO ist hier die Ergebnisliste zu finden (Bkup). Der vorläufige Stand der EM-Qualifikation ist hier. Ich liege aktuell auf Platz 5! Jetzt fiebere ich der EM sehr entgegen.

(1049km)

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Mini Klasse Regatta SPO St.Peter-Ording Strandsegeln

SPO Quali 2 – 2025

Erster Probeschlag bei Sonnenuntergang am Vorabend

Der Winter war lang und da war es eine Offenbarung bei Kaiserwetter mit Windstärke 6+ in die neue Saison zu starten. War das genial!

Erstes Briefing des Jahres im Yachthafen

Samstag Renntag 1

Der Ostwind wurde am Samstag immer stärker. Ich wollte wegen der Abdeckung der Dünen mit dem 4,5er Segel raus zur Sandbank segeln und dort dann wechseln auf das kleinere 3,5er Segel. Falsch gedacht! Der Wechsel hat gar nicht geklappt, der Mini-Hänger stand bei der Startlinie weit weg. Also musste ich direkt mit zu großem Segel das erste Rennen bestreiten.

Mit vielen Steigern (fahren auf 2 Rädern) ging es nach Süden, zahlreiche Fahrer fuhren an mir vorbei. Nach der Südwendemarke gab das zu große Segel mir dann aber einen gewaltigen Schwung mit. Ich bekam soviel Power ins Segel, dass ich wie sonst was beschleunigte und viele Wagen wieder ein- und überholte (schön zu sehen im Video).

Hier vorab das Video des Samstags:

Ich fuhr irgendwo im Mittelfeld, egal, nun kannte ich wenigstens die Strecke. Zum Glück war die diesmal nur mit kleinen Prielen gespickt. Angenehm, wir wurden nicht so stark geduscht wie im Herbst.

Der langanhaltene Ostwind hat große und tiefe Weichsand Gebiete geschaffen. Beim Wechsel von der Sandbank war dies teilweise kritisch. Wer nicht genug Schwung aufbauen konnte, blieb stecken.

Im Hintergrund fliegt der Sand über den Strand

Samstag Rennen 1

Ich verkalkuliere mich beim Start, vor mir ein großes Feld an Segeln ich komme im hinteren Drittel über die Startlinie.

Da ich aber viel Speed aufbauen kann, schaffe ich es an zahlreichen Wagen im dichten Feld mich links daran vorbei zu arbeiten.

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Rømø SPO St.Peter-Ording Strandsegeln

Termine 2025

Die neuen Regattatermin für das nächste Jahr sind raus.

Für Sankt Peter-Ording sind folgende Termine festgelegt worden. Die Europameisterschaft der Mini Segelyachten findet in Deutschland, St.Peter-Ording statt.

Für Rømø gibt es folgende Regattatermine zu vermerken.

Ich habe beide Übersichten auf den Wetterseiten SPO und Rømø hinterlegt.