


Ein Wechselbad der Gefühle und kaltes, unangenehmes Wetter zu Ostern erwarteten mich an jenem Wochenende.
Schon am Karfreitag war das Wetter eher grau in grau. Unten auch: die neue Strandbar 54 Grad nimmt Formen an.










Keine Sonne und Regen bescherten uns kein schönes Segelwetter. Am Samstag kam der Wind zudem schwach und aus Nordwest, eine unglückliche Kombination für mich.
Zwar brachte ich meinen Neuerwerb, ein großes 6,5m² Segel erstmalig zum Einsatz, ich rollte aber nicht schnell damit. Verpatzte Starts taten ihr übriges.

Im ersten Rennen rauschte mir die Schot einmal raus, ganz toll! Anhalten und neu einfädeln. Während dessen fahren alle an mir vorbei – läuft ja!
Im letzten Rennen versank ich im Sand nur 20 Sekunden vor dem Start, ich musste aussteigen und anschieben. Ohne Fahrt in der Segelyacht, ging ich als Letzter über die Startlinie. Das habe ich noch nie erlebt.
Dazu kam Kreuzen bei leichten Wind auf riffeligen Sand und eine Wendemarke „den Hang hoch“ (beim Strandsaum).
Es gab also viele Momente der Frustration für mich an diesen ersten Segeltag 🙁







Die anderen Mitsegler hatten aber auch zu kämpfen und manchen konnte ich zwar einholen, dennoch war mit den Plätzen 23, 19, 20 und 24 von 35 Piloten nicht mehr zu holen für mich bei einem Wind von 9 Knoten in Böen 13. Die Windrichtung mit Kreuzen ist zudem ungünstig für schwerere Piloten wie mich.